CD-Rezension in den iO Pages: Bernd-Michael Land / „Schwer | Metall“

Hier eine neue CD-Rezension in dem niederländischen Prog-Rock Magazin iO-Pages

Hier die deutsche Übersetzung (mit KI)
Der deutsche Elektronikmusikspezialist Bernd-Michael Land macht seit Ende der 1960er Jahre Musik.
In seinem SynxsS-Studio hat er eine riesige Sammlung von Synthesizern und zugehörigen Geräten zusammengetragen.
So besitzt er beispielsweise das sogenannte Walhalla-Modularsystem, das mit einer Breite von 5,5 Metern zu den größten der Welt gehört.
Bernd-Michael ist seit langem professioneller Musiker, war aber früher Metallarbeiter.
Auch dadurch hat er eine Faszination für Metalle entwickelt. Diese können robust sein, aber auch auf dieser CD wiederzufinden sein.
Neben dem verfügbaren Arsenal an Synthesizern verwendet er auf diesem Album auch Feldaufnahmen von Stahlbrücken, Ambossen, Containern und Kirchenglocken.
Die Musik in den dreizehn Kompositionen ist besonders abwechslungsreich. Sie enthält Elemente der Berliner Schule mit Sequenzen, aber auch Ambient-Parts und experimentelle Momente.
Er nutzt also auch die genannten Klänge.
Quecksilber finde ich eines der besten Stücke auf der CD. Es hat eine pulsierende Sequenz.
Auch Kupfer kann sich sehen lassen. Es hat atmosphärische Klänge und endet mit Kirchenglocken, gespielt von Udo P. Leis.
Die Sequenz in Gold finde ich ebenfalls stark.
Gegen Ende der CD wird die Musik etwas experimenteller.
Neben Leis ist auch Tommy Betzler mit von der Partie, den wir unter anderem von P’Cock, P’Faun, Klaus Schulze und Sequentia Legenda kennen.
Er spielt Gongs auf Kobalt.
Das letzte Stück ist ein typischer Sequenzer-Track.
Diese CD gefällt mir gut.
Land beschreitet einen etwas anderen Weg als die meisten elektronischen Musiker, und das finde ich gut.
Ich würde mir gerne einmal sein Studio ansehen.
Paul Rijkens
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