In dieser Woche konnte mit den Aufnahmen der Sounds für das neue Projekt „Meeresgrund“ begonnen werden.
Für die Erstellung dieser Basisklänge wird zum Teil auch Müll verwendet, also alte Plastiktüten, leere Öldosen und anderen Abfallbehältnisse.
Nach dem Abschluss der akustischen Aufnahmen, die teilweise über Stereomikrofone aber auch über Kunstkopf durchgeführt werden, erfolgt noch eine weitere Nachbearbeitung und Verfremdung mit verschiedenen Effekten, um sie musikalisch in das Gesamtkonzept besser einbinden zu können.
Alle elektronischen sowie akustischen Klänge werden abschließend, ähnlich wie bei dem erfolgreichen Programm „Das Lächeln der Bäume“, auf eine quadrophonische Ebene transportiert.
Das Konzertprogramm befasst sich dabei thematisch mit der verheerenden Verschmutzung unserer Ozeane.
Die Erstaufführung von „Meeresgrund“ wird zur Rodgau Art 41 im Herbst 2015 als quadrophonisches Konzert stattfinden.
Als Kunstkopf wurde hier das Modell D 99C „Harry“ von AKG verwendet.
Für die Außenaufmnahmen im Bereich Fieldrecording wurde dagegen das mobilere Kopfbügelmikrofon Sennheiser MKE-2002 eingesetzt, hier habe ich u. a. Wasserklänge recorded.